Durch den Anstieg der Traun, ihrer Zuflüsse und des Traunsees wurden am 02. Juni 2013 ab ca. 01:00 alle Ebenseer Feuerwehren (Ebensee, Langwies, Rindbach und Roith) zu Hochwassereinsätzen gerufen.
Die Situation spitze sich durch den raschen Ansiteg des Wassers derart zu, dass um 05:10 des 02. Juni Zivilschutzalarm ausgelöst werden musste.
Der Ortsteil Rindbach stand großflächig unter Wasser und konnte mit PKW nicht mehr erreicht werden.
Das Bundesheer leistete Assitenzeinsatz, für Material- und Personentransporte auf den überschwemmten Straßen.
Die direkt an der Traun vorbeiführende Seewinkelstraße wurde vollständig unterschwemmt wodurch sie, nach erfolglosen Schutz- und Stabilisierungsversuchen mittels schwerem Gerät aus dem Ebenseer Steinbruch schlussendlich in die Traun strüzte.
Die Offensee-Landesstraße wurde ebenso unterspült und musste gesperrt werden.
Die B145 (Salzkammergut Bundesstraße) musste gesperrt werden:
Zwischen Ebensee und Bad Ischl mehrere Stunden
Diese Sperre wurde erst am 03. Juni um ca. 11:30 wieder aufgelöst.
Zwischen Ebensee und Gmunden konnte die Sperre der Bundesstraße erst gegen halb 8 Uhr früh des 4. Juni aufgehoben werden.
Somit war Ebensee für einige Zeit über die Straßen nicht mehr erreichbar.
Auch die Zugverbindung musste teilweise komplett gesperrt werden.
Am Mittag des 3. Juni wurde die Zugverbindung aus Richtung Attang-Puchheim wieder freigegeben.
Die FF-Roith stand mit TLF-A 2000, LFB-A2 und MTF im Einsatz
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