Aktuelles FF-Roith
Drohne unterstützt bei Personensuche
Am 13.10.2025 wurde die Drohne der Feuerwehr Roith in den frühen Abendstunden von der Exekutive zu einer Personensuche nach Traunkirchen gerufen.
Eine Person galt seit dem Nachmittag als abgängig und wurde von den alarmierten Einsatzkräften bis in die späten Nachtstunden mittels Suchmannschaften, Suchhunden und zweier Drohnen gesucht.
Die Suche wurde gegen Mitternacht vorerst erfolglos abgebrochen. Glücklicherweise wurde die vermisste Person in den Morgenstunden mit leichten Verletzungen in einem Waldstück aufgefunden.
Am 10. Oktober 2025 fand im Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband die erste Sanitätsleistungsprüfung statt. Die Sanitätsleistungsprüfung stellt das Wissen in der Ersten Hilfe mitunter in praxisnahen Übungen auf die Probe, damit im Ernstfall schnell und richtig gehandelt werden kann.
Die Leistungsprüfung gliedert sich in drei Teilbereiche:
Theoretischer Teil: Fragen aus dem Bereich der Ersten Hilfe
Einzelstation: jeder Teilnehmer löst eine individuelle Erste-Hilfe-Aufgabe
Gruppenstation: der gesamte Trupp bewältigt gemeinsam eine komplexe Notfallsituation
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus allen Bezirken Oberösterreichs. Aus dem Bezirk Gmunden nahmen drei Kameraden erfolgreich an der Probeprüfung teil.
Wir gratulieren unserem Kameraden Philipp Eder zum Leistungsabzeichen in Gold!
Am Samstag, dem 4. Oktober 2025, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" in ganz Österreich ausgestrahlt.
Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. In den Medien wird während der Proben ständig informiert.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen und den Landes-Feuerwehrverbänden betrieben wird. Österreich ist somit als eines von wenigen Ländern in der Lage, eine flächendeckende Sirenenwarnung über mehr als 8.200 Zivilschutzsirenen abzustrahlen.
Die Auslösung der Signale kann, je nach Gefahrensituation, zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer, den Bezirkswarnstellen oder auch direkt vor Ort erfolgen.
Die Bedeutung der Signale
Sirenenprobe:
Auslösung durch die Landeswarnzentrale um 12:00 Uhr
15 Sekunden gleich bleibender Dauerton.
Warnung:
Auslösung durch die Bundeswarnzentrale um 12:15 Uhr
3 Minuten gleich bleibender Dauerton.
Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten. Verhaltensmaßnahmen beachten.
Alarm:
Auslösung durch die Landeswarnzentrale um 12:30 Uhr
1 Minute auf- und abschwellender Heulton.
Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen. Über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
Entwarnung:
Auslösung durch die Landeswarnzentrale um 12:45 Uhr
1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) beachten.
Großangelegte Drohnenübung in Laakirchen
Bei einer groß angelegten Übung trainierten Einsatzkräfte den Ernstfall: In einem realitätsnahen Szenario wurden mehrere vermisste Personen im Stadt,- sowie Landgebiet gesucht – unterstützt durch moderne Drohnentechnologie.
Drei Drohnenteams starteten zeitgleich von einem gemeinsamen Standort in Laakirchen und deckten unterschiedliche Suchsektoren im Gemeindegebiet ab. Ziel der Übung war es, die Koordination zwischen den Drohneneinheiten, der Einsatzleitung sowie den Bodenmannschaften zu verbessern. Im Fokus standen unter anderem die richtige Standortwahl, stabile Funkverbindungen, abgestimmte Suchtaktiken und ein effizienter Informationsfluss.
Feuerwehr | 122 |
Polizei | 133 |
Rettung | 144 |
Alpin-Notruf | 140 |
Europa-Notruf | 112 |
Ärzte-Notruf | 141 |
Vergiftungszentrale: |
01/4064343 |